Alternative Füllungen für deine Frittatenrolle
Ideal sind cremige, aber nicht zu feuchte Füllungen, die der Rolle Stabilität geben ohne sie beim Aufschneiden zu zerreißen.

Klassische Varianten

• Ricotta und gekochter Schinken: gut abgetropfte Ricotta, gewürzt mit Salz, Pfeffer und etwas Parmesan, kombiniert mit feinen Schinkenscheiben – cremig und perfekt mit Spinat.
• Weichkäse und Aufschnitt: Scamorza, Provola oder junger Ragusano mit gekochtem Schinken, Speck oder mildem Salami sorgen für eine würzige, zarte Füllung.

Leichte und vegetarische Varianten

• Ricotta mit Gemüse: trockene Ricotta gemischt mit gegrillten Zucchini, gerösteten Paprika oder gebratenen Artischocken in feine Streifen geschnitten.
• Frischkäse und Kräuter: Ziegenfrischkäse oder Robiola mit frischen Kräutern wie Petersilie, Basilikum und Schnittlauch, verfeinert mit einer Prise Pfeffer.

Reichhaltigere Inspirationen

• Sizilianische Note: Provola oder Caciocavallo mit getrockneten Tomaten, entsteinten schwarzen Oliven und einem Hauch Oregano.
• Fast eine Art Auflauf: eine dicke Bechamelsauce (oder Ricotta) mit Erbsen und Schinkenwürfeln, dünn verteilt, damit die Rolle nicht zu schwer wird.

So verhinderst du das Zerbrechen der Frittatenrolle beim Aufrollen
Achte auf drei wichtige Punkte: die Dicke, die Backzeit und das Aufrollen mit etwas Unterstützung.

Dicke und Garzeit

• Verteile die Eiermasse gleichmäßig und in einer dünnen Schicht – zu dick ist brüchig, zu dünn reißt sie.
• Backe die Frittata, bis sie gerade durch ist, aber noch elastisch bleibt: trockene Ränder und ein zu fester Kern machen sie spröde.

Richtiges Aufrollen

• Lass die Frittata kurz abkühlen und zieh sie vorsichtig vom Backpapier ab.
• Rolle sie mit dem Backpapier oder einem sauberen Küchentuch vorsichtig und gleichmäßig auf, so verteilt sich der Druck besser und Brüche werden vermieden.
• Lass die Rolle in der Papier- oder Frischhaltefolie abkühlen und fest werden, bevor du sie füllst und nochmal aufrollst.